Großmutters Sauerbraten – da werden zumindest in süddeutschen Gefilden Erinnerungen wach, und selbst hundertprozentige Veganer trauern vielleicht wehmütig diesem besonderen Geschmackserlebnis nach. 😋🍽
Mit den Wheaty-Seitanprodukten lassen sich die meisten traditionellen Fleischgerichte nachkochen, denn letztlich kommt es ja auf die Struktur und die Würzung des Basisproduktes an. Der Verzicht auf Rohstoffe von Tieren ist also in der Regel ganz einfach. Aber ein veganer Sauerbraten? Auf Basis von Seitan? Puh, das ist selbst für die Profis in der Wheaty-Versuchsküche eine Herausforderung gewesen. Denn: die Marinade macht einen Großteil der „Sauerbraten-Geschmacksexplosion“ aus. 🍖🌾
Da die Marinade aber im Original durch Rotwein und Essig sehr sauer ist, liegt hier die Herausforderung: diese Säurekombination zersetzt den Seitan nämlich, anders als Fleisch, in seine Bestandteile, wenn man sie zu lange wirken lässt. Also Obacht und an dieser Stelle ganz genau dem Rezept folgen! Weniger ist hier mehr. Was aber nicht für den Geschmack gilt. Denn der ist, wenn’s fertig ist, so, wie es wohl auch Großmutter akzeptieren würde. 🍷👵